E 44 (Minitrix 12851) digital

Bei meinem Stammhändler fand ich dieses kleine Schätzchen. Eine E44 von Minitrix digitalisiert mit einem Decoder von Uhlenbrock. Ein schönes Modell und für das Baujahr mit guten Laufeigenschaften.

Wikipedia sagt:

Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 44 (ab 1968 Baureihe 144 bei der DBbzw. ab 1970 Baureihe 244 bei der DR) wurden ab 1930 von Walter Reichelentworfen und mit ihrem Konzept als Mehrzweck-Elektrolok, die vor Güter- und Personenzüge gespannt werden konnte, als Pionierleistung betrachtet.[1][2] Die ersten Maschinen wurden ab 1932 von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DR) in Dienst gestellt, nachdem ein Jahr zuvor eine Vorserienlok (E 44 001) von Krauss-Maffei und den Siemens-Schuckertwerken (SSW, elektrischer Teil) entwickelt und durch die DR erprobt wurde. Die Fahrzeuge mit der Achsfolge Bo’Bo’ waren die ersten deutschen Serienelektroloks mit Drehgestellen ohne Laufachsen und Einzelachsantrieb und vorrangig für die ab 1933 neu elektrifizierte Strecke von Augsburg über die Geislinger Steige nach Stuttgart vorgesehen.

Die Lokomotiven bewährten sich dort, so dass weitere Loks an alle wichtigen bayerischen, mitteldeutschen und schlesischen Bahnbetriebswerke, in denen Elektrolokomotiven stationiert waren, geliefert wurden. Zeitweilig waren auch in Salzburg E 44 stationiert, die jedoch wieder abgegeben wurden.

Bis 1945 wurden die Lokomotiven wegen der militärstrategischen Bedeutung, immer mehr unter Verwendung von Heimbaustoffen, unter der Bezeichnung KEL 1 (Kriegsellok 1) beschafft. Insgesamt wurden 174 Maschinen gebaut, von denen jedoch etliche durch Kriegshandlungen einen Totalschaden erlitten und deshalb ausgemustert werden mussten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.